Kindergarten
Kinderhaus

Unser Kindergartenbereich trägt den Namen „Kinderhaus“.

Hier verbringen die Kinder ab drei Jahren bis zum Schuleintritt ihren Tag bei uns. Sie lernen projektorientiert, mit allen Sinnen, innerhalb eines christlichen Werteverständnisses und eingebettet in der Montessori- Pädagogik.

Eingewöhnung

Durch Orientierung und Sicherheit Vertrauen fassen

Die Eingewöhnung in eine neue Kita ist meist ein großer Schritt, sowohl für Sie als Eltern als auch für Ihr Kind. Diese spannende erste Zeit in unserem Kinderhaus möchten wir möglichst einfühlsam und kindorientiert gestalten. Dazu gehört, dass Sie und Ihr Kind am Anfang vor allem eines gewinnen: Orientierung und Sicherheit.

Uns liegt es besonders am Herzen, die Eingewöhnung für alle positiv zu gestalten und abzuschließen. Sie bildet die Grundlage für eine lebendige vertrauensvolle Erziehungspartnerschaft zwischen Elternhaus und uns als Kita. Eine gelungene Eingewöhnung ermöglicht zudem das Entstehen einer stabilen Bindung zwischen Ihrem Kind und seiner pädagogischen Fachkraft als Bezugsperson. Dafür ist uns ein enger, ehrlicher und regelmäßiger Austausch mit Ihnen auf Augenhöhe sehr wichtig. Wir nehmen uns für ein gelingendes Ankommen in unserem Kinderhaus viel Zeit.

Interessierten Familien bieten wir gern eine Führung durch unsere Räume. In einem anschließenden Kennenlerngespräch tauschen wir uns über wichtige Informationen Ihres Kindes aus. Dabei sprechen wir über seine bisherige Entwicklung, über die aktuelle Lebenssituation und Sie erhalten erste Informationen zur Eingewöhnung in unser Haus. Vor Vertragsabschluss laden wir Ihr Kind in Begleitung einer Bezugsperson zur Schnupperstunde in seine zukünftige Gruppe ein. Dabei gewinnen Sie einen ersten Eindruck von unserem Tag im Kinderhaus. Im Anschluss daran können sich beide Seiten entscheiden, ob eine Betreuung in unserer Kita das Beste für Ihr Kind ist.

Unser Eingewöhnungskonzept gliedert sich in drei Phasen:

Sie begleiten Ihr Kind während der ersten Tage in die Gruppe. Suchen Sie sich in Absprache mit der pädagogischen Fachkraft einen Ort, an den Sie sich setzen. Sie sind in dieser Zeit der sichere Hafen Ihres Kindes. Sie können das Geschehen in der Gruppe beobachten, den Raum wahrnehmen und den Alltag in der Kita erleben. Ihr Kind wird sich vielleicht noch sehr in Ihrer Nähe aufhalten. Vielleicht traut es sich auch schon, den Raum zu erkunden. Versuchen Sie, Ihrem Kind die nötige Sicherheit und Vertrauen zu vermitteln und ihm Raum zum Loslassen zu gewähren, in seiner ganz eigenen Geschwindigkeit.

Die pädagogische Fachkraft wird mit Feingefühl auf Ihr Kind eingehen, ihm vielleicht Dinge im Raum zeigen, andere Kinder vorstellen usw. Ziel ist in dieser Phase, einander kennenzulernen, zu beobachten und Sicherheit zu erlangen. Je offener Ihr Kind wird, desto mehr werden Sie sich zurücknehmen können. Sie stehen (ihm) weiterhin als Anker (Ihres Kindes) zur Verfügung, während die Interaktion zwischen pädagogischer Fachkraft und Ihrem Kind zunimmt.

Die Aufenthaltsdauer in der Einrichtung beträgt in dieser Phase 1-2 Stunden nach Absprache.

Ihr Kind kennt nun seine Umgebung, die Gruppe und ihren wiederkehrenden Tagesablauf. Dies schafft bei Ihrem Kind Vertrauen. Gemeinsam mit Ihnen entscheidet die pädagogische Fachkraft, wann ein erster Trennungsversuch stattfinden kann. Dieser erfolgt zunächst für einen kurzen Zeitraum. Im Alter von unter drei Jahren hat es sich bewährt, mit dem ersten Trennungsversuch bis mindestens zum vierten Tag zu warten. Wichtig ist, dass Sie sich bewusst von Ihrem Kind verabschieden. Dies ist eine wesentliche Grundlage für den späteren Ablauf beim Bringen des Kindes und gibt ihm eine wichtige Orientierung. Sie bleiben im Haus und können sich in unseren Besprechungsraum im Obergeschoss setzen.

Gemessen an den Reaktionen und Bedürfnissen Ihres Kindes holt sie entweder eine pädagogische Fachkraft zurück oder sie kommen nach der vereinbarten Zeit von sich aus wieder zur Gruppe.

Gemeinsam besprechen Sie nun täglich, ob und inwieweit die Trennungszeit verlängert werden kann. An Montagen bzw. nach Schließtagen wird kein erster Trennungsversuch oder eine Verlängerung der Trennung durchgeführt, um dem Kind nach der Pause wieder genügend Zeit zum Ankommen zu geben.

Nach und nach wird Ihr Kind immer mehr Zeit ohne Ihre Anwesenheit in der Gruppe verbringen, sich an der Gruppentür von Ihnen verabschieden und Sie können das Kita-Gelände verlassen. Wichtig ist, dass Sie unbedingt telefonisch erreichbar bleiben.

Ihr Kind ist nun schon einen großen Zeitraum bzw. die gesamte Betreuungszeit ohne Sie in seiner Gruppe. Die Eingewöhnung ist abgeschlossen, wenn es mit Freude am Gruppenalltag teilnimmt, die pädagogischen Fachkräfte der Kita als Bezugspersonen angenommen hat und sich von Ihnen dauerhaft trösten lässt und wenn es sich von sich aus fröhlich seiner Umgebung zuwendet.  Das endgültige Ankommen kann erfahrungsgemäß eine Weile dauern. Wichtig ist hier, dem Kind Zeit zu lassen und Vertrauen in seine Fähigkeiten entgegenzubringen, auch wenn es scheinbar Tage gibt, an denen der Abschied wieder schwerer fällt. Ankommen ist oft ein Prozess mit einigen Auf und Abs. Ein regelmäßiger Kita-Besuch und weiterhin enger Austausch zwischen Eltern und den pädagogischen Fachkräften können helfen, dass Ihr Kind schnell in der Gruppe Fuß fasst.

Projektorientiertes Arbeiten

Lernen mit allen Sinnen

Kinder nehmen ihre Umgebung mehr noch als Erwachsene mit allen Sinnen wahr. Die einzelnen Materialbereiche der Montessori-Pädagogik, soziales Lernen, Musik, Kunst, gelebter Glaube, Naturwissenschaft und vieles mehr, werden bei uns eingebettet in eine projektorientierte Arbeitsweise mit Leben gefüllt. Wir versuchen mit den Kindern immer wieder eine Verbindung zu schaffen, zwischen dem Thema, was für das einzelne Kind gerade wichtig und interessant ist, den Themen der Gruppe und dem Jahreskreis. Daraus entstehen kleinere und größere Projekte, in welche die Kinder mit möglichst vielen Sinnen eingebunden werden und selbst aktiv sein dürfen und sollen. Unsere pädagogische Arbeit orientiert sich damit direkt an den Interessen und Themen der Kinder und wird laufend angepasst.

Wie „Lernen mit allen Sinnen“ bei uns aussehen kann:

Jeden Freitag treffen sich alle Kinder unserer Montessori-Kita im Multifunktionsraum und erleben einen gemeinsamen Morgenkreis. Wir widmen uns dem Thema Schöpfung. Zur Einstimmung singen wir gemeinsam das Lied „Du hast uns deine Welt geschenkt“.

Anschließend „erleben“ die Kinder die Erschaffung der Tiere am fünften und sechsten Tag der Schöpfung. Aus grünen, braunen und blauen Tüchern ist auf dem Boden Land und Wasser gestaltet. Eine pädagogische Fachkraft erzählt die Geschichte. Kleine Fische werden ins „Wasser“ gelegt, die Arme wie Vögel geschwungen bevor die Figur einer Taube in der Mitte Platz nimmt. Wer kennt diesen Vogel?

Es kommen die Landtiere. So viele, dass jedes Kind eines in die Mitte bringen kann. Nach der Erzählung verabschieden wir uns mit dem Schöpfungs-Spiel-Lied von Reinhard Horn.

Im Refrain heißt es „Es wurde Tag, es wurde Nacht, Gott hat alles gut gemacht!“ Mit diesen eingängigen Zeilen im Kopf und im Herzen gehen die Kinder wieder in ihre Gruppen.

Dort bietet die Erschaffung der Tiere mit dem gesungenen Liedgut vielfältigste Möglichkeiten, das Thema den Interessen und Bedürfnissen der Kinder entsprechend zu vertiefen. Die Lieder begleiten uns mehrere Wochen im täglichen Beisammensein – beim Warten am Tisch bis das Mittagessen da ist, im Kinderkreis am Vormittag in der Gruppe, vielleicht auch beim Spaziergang?

im Gruppenalltag entstehen Gespräche und weitere pädagogische Angebote zu Fragen wie:

  • Welche Tiere leben in unserer Natur/in unserem Garten? Was fressen sie? Welche Farben haben sie? Wie groß/schwer sind sie? Wie klingen sie?
  • Wo auf der Erde sind welche Tierarten zuhause?
  • Hat jemand ein Haustier? Wie pflegt man es? Dürfen wir vielleicht ein Foto sehen?
  • Was ist das schnellste/größte/kleinste… Tier der Erde?
  • Wie entsteht ein Spinnennetz und wie wird aus einer Raupe ein Schmetterling?

Die Liste der Möglichkeiten ist unendlich. Wir regen die Kinder an, selbst zu forschen und die Möglichkeiten unserer Ausstattung zu verwenden. Wir legen aus Buchstaben einfache Worte wie „Esel“ oder „Hund“. Wir schauen in Tierbüchern, was es Spannendes zu erfahren gibt. Mit dem Sinnes- und Mathematikmaterial erkunden wir, wie lang eine Schildkröte und ein Tiger ist. Würden sie in unser Zimmer passen? Wer ist länger?

In jedem Gruppenraum gibt es sogenannte Stereognostische Beutel zum Fühlen von Gegenständen. Vielleicht ertastet das ein oder andere Kind jetzt ein Stück Leder, ein weiches Fell, etwas, das an einen scharfen Zahn erinnert, eine Hundeleine? Zu welchem Tier gehören sie? Haben wir eine Figur von diesem Tier auf unserem Bauernhof im Zimmer? Wieviele Tiere dieser Art haben wir? Welche Spuren hinterlässt ein Tier im Schnee? Kann man diese stempeln?

Im Kinderhaus können wir aus Ästchen, Zweigen und anderen Fundstücken versuchen, ein Vogelnest zu bauen. An der Werkbank in unserem Projektraum entsteht vielleicht ein Insektenhotel. Oder ein ovaler Marienkäfer an der Nähmaschine. Für das Vesper können Kinder Ameisenkuchen backen.

Der Vers „Gott hat alles gut gemacht!“ lädt uns auch ein, über tiefe Themen nachzudenken. Gesprächsanlässe für die Kinder könnten sein: Was fällt euch ein, was Gott so richtig gut gemacht hat? Worüber freut ihr euch? Wofür seid ihr dankbar? Was kannst du richtig gut? Was kann das Kind neben dir richtig gut?

Ein Thema führt zum anderen, eine Frage wirft neue Fragen auf. So bewegen wir uns mit den Kindern durch das Jahr, lernen, forschen und wachsen!

Übergang in die Schule

Schulvorbereitung

Der Übergang in die Schule stellt den letzten von uns begleiteten Übergang dar und wird von Kindern und Eltern meist mit großer Spannung, Neugier, aber auch so mancher Unsicherheit erwartet. Im Rahmen der Montessori-Pädagogik findet Schulvorbereitung in unserer Kita vom ersten Tag anstatt. Integriert in die verschiedenen Materialbereiche üben die Kinder, sich den eigenen Arbeitsplatz herzurichten und wieder aufzuräumen, Stifte, Schere und ähnliches funktionsgerecht zu nutzen und erhalten einen tiefen Einblick in mathematische, geometrische, lebenspraktische und sprachliche Bildungsbereiche. Eine ganzheitliche Förderung des Kindes für den Übergang in die Schule stellt also einen bedeutenden Aspekt unseres Konzeptes dar. Neben den vielfältigen kognitiven Angeboten aus den Bereichen der Montessori-Pädagogik legen wir großen Wert auf die Herausbildung sozialer Fähigkeiten bei den Kindern. Ganz bewusst nehmen wir uns deshalb genügend Zeit und Raum für regelmäßiges gemeinsames Musizieren, zum Zuhören und Konflikte lösen. Wir treffen uns mit den Kindern immer wieder im Kreis, um zu erzählen, gemeinsam über Dinge wie Mut, Freundschaft oder Dankbarkeit nachzudenken und miteinander den Tag zu planen. Beim Umgang mit den traditionellen Montessori-Materialien fördern wir ein gemeinsames Arbeiten der Kinder.

Zusätzlich organisieren wir spezifische Angebote für Vorschüler. Dazu können kleine Projekte zu Themen der Verkehrserziehung ebenso gehören wie ein Chor- oder Theaterprojekt oder Ausflüge im Stadtgebiet. Bei der Themenfindung und Durchführung orientieren wir uns an den Interessen der Kinder, sowie unseren personellen Ressourcen und unserem pädagogischen Konzept. Höhepunkt des Übergangs in die Schule ist die feierliche Verabschiedung unserer Vorschüler in der letzten Woche der Sommerferien. Um den Start in der Schule zu erleichtern, streben wir eine Zusammenarbeit mit den umliegenden Grundschulen an. Die pädagogischen Fachkräfte stehen insbesondere im letzten Kinderhausjahr für Sie als Eltern bei Fragen zur geplanten Einschulung zur Verfügung.

Tagesablauf

Die Tagesstruktur in unserem Kinderhaus
7.15 bis 8.00 UhrAnkommen der Kinder im Frühdienst
An der Wand im Foyer wird nach der Eröffnung mehrerer Gruppen sichtbar sein, in welcher Gruppe der Frühdienst stattfindet. Die Kinder haben die Möglichkeit, sich selbst oder in Begleitung der pädagogischen Fachkraft eine Arbeit zu suchen oder das Geschehen im Raum zu beobachten.
8.00 bis 8.30 UhrAnkommen der Kinder in der eigenen Gruppe und gemeinsame Vorbereitung des Frühstücks
Zum Frühstück gibt es Müsli, Naturjoghurt oder frisches Brot mit verschiedenen Aufstrichen und Obst oder Gemüse. Die Kinder decken sich selbst ihren Tisch und schneiden Obst oder Gemüse für das Frühstück.
8.30 bis 10.30 UhrFrühstück und Zeit der großen Arbeit inklusive Gelegenheit für persönliche Körperpflege
Das Frühstück beginnt mit einem gemeinsamen Gebet. Anschließend bestreichen die Kinder ihre Schnitten oder richten sich ihr Müsli an. Aus kleinen Kannen gießen sie sich selbst Wasser, Milch oder ungesüßten Tee ein. Die pädagogischen Fachkräfte geben so wenig Unterstützung wie möglich und so viel wie nötig. Das Frühstück geht direkt in die Zeit der großen Arbeit über. Ihren persönlichen Interessen entsprechend wählen sich die Kinder Materialien für ihre Arbeit aus und entscheiden, wo und mit wem sie damit beschäftigen möchten. Die pädagogischen Fachkräfte legen Wert darauf, dass die Kinder in ihrem eigenen Rhythmus arbeiten können. Sie begleiten sie wo notwendig und setzen behutsam gezielt Impulse oder zeigen ihnen geeignete neue Materialien. Jeden Freitag findet nach dem Frühstück die Kleine Kirche gemeinsam mit der Kleinkindgemeinschaft statt.
10.30 bis 11.15 UhrZeit für einen Vormittagskreis, das Vorbereiten des Mittagessens und den Aufenthalt im Freien
Je nach dem Bedürfnis der Gruppe bietet sich drinnen oder draußen Zeit für ein Treffen im Kreis zum Singen, Erzählen oder Tanzen. Die Kinder decken den Tisch für das Mittagessen ein und gehen anschließend in die Garderobe, um sich umzuziehen. Dabei helfen die älteren Kinder den jüngeren.
11.00 bis 11.15 UhrGarderobe und Händewaschen
11.30 bis 12.45 UhrGemeinsames Mittagessen
Das Mittagsessen findet in angenehmer Atmosphäre statt. Die Kinder essen mit Kinderbesteck von echtem Porzellangeschirr und trinken aus kleinen Gläsern. Vor der Mahlzeit wird das Vater Unser gesprochen. Anschließend nehmen sich die Kinder nach und nach ihr Essen aus Schüsseln in der Tischmitte selbst. Nach dem Essen räumen die Kinder ihren Platz auf und stellen ihr Geschirr auf den Essenwagen. Anschließend wischen sie den Tisch ab, kehren und gehen ins Bad, um sich zu Waschen. Abholzeit für Mittagskinder.
12.45 bis 14.30 UhrMittagsschlaf für die 3-4-jährigen
Der jüngste Kinderhausjahrgang trifft sich in einem Gruppenraum für eine Schlaf- oder Ruhezeit. Die Kinder nehmen sich ihr Liegepolster, ziehen sich um und machen es sich in dem abgedunkelten Zimmer gemütlich.
12.45 bis 13.45 UhrMittagsruhe für die 4-5-jährigen
Die 4-5-jährigen treffen sich in einem Gruppenraum, machen es sich auf Liegepolstern bequem und lauschen einer Geschichte. Ab 13.45 Uhr dürfen sie sich leise um Raum beschäftigen oder bei entsprechendem Wetter den Garten nutzen.
12.45 bis 13.15 UhrMittagsruhe für die 5-6-jährigen
Die Altersgruppe der 5-6-Jährigen trifft sich in einem Gruppenraum. Den Kindern stehen Faltmatratzen zur Verfügung, um es sich gemütlich zu machen. Bücher, Hörspiele, Massagegeschichten und ähnliches bieten die Möglichkeit, eine kleine Pause vom Trubel des Tages einzulegen und zu entspannen. Anschließend beschäftigen sich die Kinder im Raum oder gehen in den Garten.
14.00 bis 14.30 UhrUmziehen und persönliche Körperpflege
Genau wie vor dem Schlafen gehen die Kinder wieder in Kleingruppen ins Bad auf Toilette oder werden gewickelt und ziehen sich um.
12.45 bis 14.30 UhrWachgruppe für die Vorschulkinder
Die Vorschulkinder treffen sich im Dachgeschoss oder im Außengelände. Die Mittagszeit steht für gelegentliche ausgewählte Projekte speziell für die Vorschüler zur Verfügung. Sie kann aber auch für Arbeit mit den Materialien im Zimmer, für Aktivitäten im Multifunktionsraum oder im Garten sowie für das Vorbereiten des Vespers genutzt werden.
Die unterschiedlichen Schlaf-, Ruhe- und Wachgruppen werden sich erst sukzessive mit Aufnahme der Kinder in die Einrichtung aufbauen. Die Einteilung in Jahrgängen gemäß der Einschulung dient der Orientierung an den alters- und entwicklungsbedingten Bedürfnissen der Kinder. In Absprache zwischen Ihnen als Eltern und unseren pädagogischen Fachkräften kann jedes Kind seinen individuellen Bedürfnissen entsprechend einer Gruppe zugeteilt werden.
14.30 bis 15.00 UhrVesper in den Gruppen
Ähnlich wie beim Frühstück gibt es Müsli, Naturjoghurt oder frisches Brot, welches sich die Kinder selbst bestreichen.
ab 15.00 UhrZeit der großen Arbeit im Raum oder Aufenthalt im Freien, Abholzeit für Ganztagskinder
Je nach Witterung und Jahreszeit verbringen die Kinder den Nachmittag drinnen und/oder draußen. Nach und nach werden der Kinderanzahl entsprechend Gruppen zusammengelegt bis nur noch eine Spätdienstgruppe geöffnet hat.
Stand Oktober 2023